Die Verantwortung eines Fotografen Wir leben in einer Zeit, wo Wissen sehr einfach im Internet abzugreifen ist: Viele tolle Blogbeiträge und Videotutorials von großartigen (und meist sehr erfahrenen) Fotografen, die den Einstieg in das fotografische Universum ungemein erleichtern. Im Vordergrund steht somit nicht mehr das frustrierende „Try and Error“!
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Der Blick hinter die Kulissen!
Ein (kleiner) BeautyDish ist nicht nur für die klassische Porträtausleuchtung geeignet, wie dieses Foto sehr schön zeigt. Es lassen sich also auch Ganzkörperaufnahmen mit kleinen Lichtformern realisieren. Allerdings muss man dabei bedenken, dass es dabei einen entsprechenden Lichtverlauf/-abfall gibt. Diesen kann man als kreatives Stilmittel einsetzen, um so eine Art Vignette zu erzeugen, oder aber diesen mit einem Verlaufsfilter im RAW-Konverter sehr gut ausgleichen.
Kreativität ist nicht nur bei der Entwicklung der Bildidee gefragt, sondern gerade auch bei der Nutzung der eingesetzten Technik.
Der Bildausschnitt bzw. -anschnitt ist ein kreatives Gestaltungsmittel, dass wesentlich für die Bildwirkung verantwortlich ist. Mit dem Ausschnitt fokussiert man den Betrachter auf die im Bild wichtigen Elemente. Und mit einem engen Ausschnitt lassen sich (gerade Outdoor) auch störende Elemente entfernen. Generell ist auch „weniger mehr“: Weniger Bildelemente bedeuten nämlich mehr wesentlichen Bildinhalt! Es lohnt sich also wirklich, sich als Fotograf hierüber Gedanken zu machen…
Ist Social Media der Gradmesser für deine Fotografie? Ihr habt ein tolles Foto, das ihr voller Euphorie in die sozialen Netzwerke hochschießt. Ihr macht euch davor vielleicht sogar noch Gedanken über den richtigen Zeitpunkt (Uhrzeit, Wochentag etc.). Es ist euch wichtig, dass genau dieses Foto (es ist immer dieses Foto!) Beachtung findet, euch in eurer positiven Meinung bestätigt.