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One-Light-Setup (Part 1)

Bei der Arbeit mit Studioblitzlicht sollt man unbedingt erst die Basics (One-Light-Setup) der Lichtführung beherrschen, bevor man sich an umfangreiche Lichtsetups mit mehreren Blitzköpfen macht.

Denn gerade wenn man damit noch unerfahren ist läuft man sehr schnell Gefahr, dass man den Überblick verliert und eine klare Lichtführung nicht besteht.

Man sieht das oft daran, dass es im Bild kein zentrales Führungslicht (hellstes Licht) gibt und somit die Schattenbildung in unterschiedliche Richtungen verläuft. Das entspricht nicht unseren Sehgewohnheiten und wirkt deshalb auch nicht natürlich.

Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, in regelmäßigen Abständen Beiträge zu minimalistischen, aber sehr wirkungsvollen Lichtsetups zu schreiben: „One-Light-Setup“.

Bei diesem Beitragsfoto habe ich das Model mit nur einem HENSEL-Kompaktblitzkopf in Szene gesetzt. Wie man sieht habe ich diesen direkt über Scarlett platziert und mit einem 1,80m großen Striplight bestückt, um eine gleichmäßige Ausleuchtung über den gesamten Körper zu erreichen.

One-Light-Setup
One-Light-Setup

Um noch etwas mehr Licht und somit Glanzlichter auf den Haaren und an der Körperseite zu bekommen, habe ich das Licht zusätzlich etwas von vorne gebracht. Gerade diese Glanzlichter  auf der Haut wirken sehr edel.

Um den Glanz noch zu verstärken und mehr Kontraste im Bild zu erhalten, habe ich in das Striplight eine Wabe eingesetzt. Somit ist das Licht nicht ganz so diffus und etwas knackiger.

Allerdings sollte man beachten, dass ein solches Licht, welches die Haut nicht frontal, sondern seitlich ausleuchtet, wirklich jede Hautpore und somit auch Hautunreinheit extrem betont. Ich empfehle dieses Lichtsetup in der Beautyfotografie also nicht unbedingt bei einem Model mit unreiner Haut. Auf jeden Fall aber solltet ihr mit einer Visa zusammenarbeiten. Damit erspart ihr euch extrem viel Retuschearbeit.

Solche Lichtpositionen sind natürlich nur dann möglich, wenn man ein Galgenstativ sein Eigen nennt. Meiner Meinung nach sollte dieses Stativ unbedingt zur Studio-Grundausstattung gehören. Wer die Anschaffung eines (recht teuren) Galgenstativs jedoch scheut, der verschenkt sich viele Möglichkeiten der kreativen Lichtsetzung!

Ihr werdet aber definitiv nur Spaß an der Arbeit mit einem Galgen haben, wenn ihr euch nicht ein Billigstativ kauft. Noch dazu kann es für das Model ganz schön gefährlich sein, wenn dieses den Blitzkopf nebst Lichtformer nicht zuverlässig hält! Und die Sicherheit hat im Studio oberste Priorität.

Dann viel Spaß bei der Umsetzung dieses Lichtstups.

Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, dann lass mich das wissen. Gerne in Form eines „Gefällt mir“ oder eines Kommentars – vielen Dank.

Gerade wenn man im Umgang mit Studioblitzlicht noch unerfahren ist, dann läuft man beim Einsatz von mehreren Blitzköpfen sehr schnell Gefahr, dass sich diese gegenseitig negativ beeinflussen. Man sieht das oft daran, dass es im Bild kein klares Führungslicht gibt und somit die Schattenbildung in verschiedene Richtungen verläuft. Das entspricht nicht unseren Sehgewohnheiten und wirkt deshalb auch nicht natürlich.
Es sollte also immer nur ein Führungslicht (stärksten Blitzleistung) geben, welches dann auch die Schatten erzeugt.

Ich empfehle ja immer, sich erst mal die Basics anzueignen, bevor man sich dann an komplexere Geschichten heranwagt. Und das gilt auch beim Blitzlicht.

Und das man auch mit nur einem Blitzkopf anspruchsvolle Bildergebnisse erzielen kann möchte ich mit dem Beitragsfoto zeigen.

Bei diesem Foto habe ich das Model mit einem HENSEL ….. ausgeleuchtet. Bestückt war der Blitz mit einem 1,80m großen Striplight. Dieses war direkt über dem Model platziert.

Diese Lichtposition ist natürlich nur dann möglich, wenn man ein Galgenstativ sein Eigen nennt.

Ein solches sollte unbedingt zur Studioausrüstung gehören. Wer die Anschaffung eines (teuren) Galgenstativs scheut, der verschenkt sich viele Möglichkeiten der kreativen Lichtsetzung! Damit verändert sich auch eure Arbeitsweise…..

Ihr werdet aber definitiv nur Spaß daran haben, wenn ihr euch nicht dein Billigstativ kauft. Noch dazu kann es für das Model ganz schön gefährlich sein, wenn es euer Blitzkopf nebst Lichtformer nicht zuverlässig hält! Und die Sicherheit hat im Studio oberste Priorität.

In das Striplight hatte ich noch eine Wabe integriert. Diese richtet das Licht und verhindert also die extreme Lichtstreuung einer Softbox. Damit erhalte ich ausgeprägtere Konturen in den Schattenübergängen und somit auch mehr Kontrast und Schärfe.

Allerdings sollte man bei dieser Lichtposition beachten, dass ein solches Licht, das die Haut nicht frontal, sondern seitlich ausleuchtet, wirklich jede Hautpore und somit auch Hautunreinheiten extrem betont werden. Ich empfehle dieses Lichtsetup also nicht unbedingt bei jedem Model. Außer ihr wollte anschließt eueren Meister in der Hautretusche machen.

Um das zu zeigen, hier ein Crop von der Haut, vor der Hautretusche. Zu beachten ist allerdings, dass dies aus einer D800 stammt, die ja mit ihren 36MP extrem hoch auflöst. Bei Kameras mit geringeren Auflösungen sind die Strukturen halt nicht so detailliert.
Gerade wenn man im Umgang mit Studioblitzlicht noch unerfahren ist, dann läuft man beim Einsatz von mehreren Blitzköpfen sehr schnell Gefahr, dass sich diese gegenseitig negativ beeinflussen. Man sieht das oft daran, dass es im Bild kein klares Führungslicht gibt und somit die Schattenbildung in verschiedene Richtungen verläuft. Das entspricht nicht unseren Sehgewohnheiten und wirkt deshalb auch nicht natürlich.
Es sollte also immer nur ein Führungslicht (stärksten Blitzleistung) geben, welches dann auch die Schatten erzeugt.

Ich empfehle ja immer, sich erst mal die Basics anzueignen, bevor man sich dann an komplexere Geschichten heranwagt. Und das gilt auch beim Blitzlicht.

Und das man auch mit nur einem Blitzkopf anspruchsvolle Bildergebnisse erzielen kann möchte ich mit dem Beitragsfoto zeigen.

Bei diesem Foto habe ich das Model mit einem HENSEL ….. ausgeleuchtet. Bestückt war der Blitz mit einem 1,80m großen Striplight. Dieses war direkt über dem Model platziert.

Diese Lichtposition ist natürlich nur dann möglich, wenn man ein Galgenstativ sein Eigen nennt.

Ein solches sollte unbedingt zur Studioausrüstung gehören. Wer die Anschaffung eines (teuren) Galgenstativs scheut, der verschenkt sich viele Möglichkeiten der kreativen Lichtsetzung! Damit verändert sich auch eure Arbeitsweise…..

Ihr werdet aber definitiv nur Spaß daran haben, wenn ihr euch nicht dein Billigstativ kauft. Noch dazu kann es für das Model ganz schön gefährlich sein, wenn es euer Blitzkopf nebst Lichtformer nicht zuverlässig hält! Und die Sicherheit hat im Studio oberste Priorität.

In das Striplight hatte ich noch eine Wabe integriert. Diese richtet das Licht und verhindert also die extreme Lichtstreuung einer Softbox. Damit erhalte ich ausgeprägtere Konturen in den Schattenübergängen und somit auch mehr Kontrast und Schärfe.

Allerdings sollte man bei dieser Lichtposition beachten, dass ein solches Licht, das die Haut nicht frontal, sondern seitlich ausleuchtet, wirklich jede Hautpore und somit auch Hautunreinheiten extrem betont werden. Ich empfehle dieses Lichtsetup also nicht unbedingt bei jedem Model. Außer ihr wollte anschließt eueren Meister in der Hautretusche machen.

Um das zu zeigen, hier ein Crop von der Haut, vor der Hautretusche. Zu beachten ist allerdings, dass dies aus einer D800 stammt, die ja mit ihren 36MP extrem hoch auflöst. Bei Kameras mit geringeren Auflösungen sind die Strukturen halt nicht so detailliert.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, das Striplight nicht mit einer Wabe zu bestücken, was dann auch die Hautstruktur nicht so sehr betont.

Ich bin aber gerade auch beim Studiolicht ein Fan von etwas gerichteterem/härteren Licht. Damit erreiche ich eben knackigere Kontraste und somit einen schöneren Glanz auf der Haut und von vornherein auch mehr Schärfe im Bild.

Wer bislang im Studio nicht mit einem Galgenstativ arbeitet, den möchte ich mit diesem Artikel dazu animieren, es zu tun.

Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, dann lass mich das wissen. Gerne in Form eines „Gefällt mir“ oder eines Kommentars.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, das Striplight nicht mit einer Wabe zu bestücken, was dann auch die Hautstruktur nicht so sehr betont.

Ich bin aber gerade auch beim Studiolicht ein Fan von etwas gerichteterem/härteren Licht. Damit erreiche ich eben knackigere Kontraste und somit einen schöneren Glanz auf der Haut und von vornherein auch mehr Schärfe im Bild.

Wer bislang im Studio nicht mit einem Galgenstativ arbeitet, den möchte ich mit diesem Artikel dazu animieren, es zu tun.

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2 Kommentare

  1. sehr gut, wieder ein paar kleine Tipps erfahren die mich weiter bringen, freu mich auf die nächsten Beiträge!
    Und ja, den großen Manfrotto Galgen hatte ich schon vor den Blitzlampen, und ohne könnte ich gar nicht mehr Arbeiten, der ist praktisch im Dauereinsatz…! 😉

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