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Weiches und hartes Licht mischen

 veröffentlicht am März 14, 2020      by Thomas Temmer
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Warum sollte man eigentlich weiches und hartes Licht in einem Bild mischen?

  • Um jedes Element im Bild individuell zu gestalten.
  • Um die Vorteile von hartem und weichem Licht in einem Bild zu vereinen.
  • Um in einem Bild bestimmte Elemente zu betonen und andere abzumildern (Akzente setzen).

So möchte man vielleicht ein insgesamt weiches Licht im Bild, wünscht sich aber in einem bestimmten Teil mehr Kontrast oder Detailzeichnung. Dies erreicht man eben, indem man ein hartes, fokussiertes Licht auf diesen Bereich richtet (linkes Bild). 

Das lässt sich aber nicht nur mit Kunstlicht im Studio erreichen, sondern auch mit natürlichem Licht. Hier macht man sich eben die örtlichen Gegebenheiten zu nutze. So wie zum Beispiel beim rechten Foto, wo die Person unter Palmen so platziert wurde, dass sie im Schatten (weiches Licht) steht, auf sie aber noch ein paar Sonnenstrahlen (hartes Licht) durch die Palmenblätter fallen. Natürlich könnte man auch mit einem reflektierenden Gegenstand (z.B. Spiegel oder Aufheller) diesen Lichtakzent auf die Person „projizieren“. 

Die Schwierigkeit solcher Fotos besteht darin, den starken Kontrastumfang (Helligkeitsunterschied) vernünftig auf den Speicherchip zu bannen. Denn der ist bei solchen Bildern sehr groß. Auch wenn man auf das Hauptlicht belichtet, sollten natürlich auch die viel helleren Lichtakzente noch Struktur (Zeichnung) haben und nicht komplett überbelichtet sein. Da ist ein Vollformat-Sensor mit hohem Dynamikumfang schon sehr nützlich.  

In aller Regel ist zur Optimierung dieses großen Helligkeitsunterschieds noch etwas Feintuning in der Bildbearbeitung nötig (Lichterkorrektur der hellen Stellen).

Einstellungsregeler des RAW-Konverter zur gezielten Lichtsteuerung

Und das oft auch nur partiell, um dem gesamten Bild nicht die Brillanz zu nehmen. Hierzu gibt es den KORREKTURPINSEL.

Korrekturpinsel im RAW-Konverter

Mit diesem malt man einfach den zu bearbeitenden Teil aus. So bleibt der Rest des Fotos von der RAW-Bearbeitung verschont. 

Generell empfehle ich euch bei Fotos mit großem Dynamikumfang im RAW-Format zu fotografieren. Damit habt ihr in aller Regel noch genügend Qualitätsreserven, um das zu gewährleisten.  

Weiterführende Infos zur Erzeugung von Lichtakzenten in der Porträtfotografie findest du in diesem Beitrag:

Kreative Porträtfotografie

Und nun viel Spaß beim Lichtermix!

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