Kreative Porträtfotografie braucht oft nur kleine Hilfsmittel und Ideen, um Akzente zu erzeugen. Dieser Beitrag soll ich den ein oder andern Impuls dazu geben.
Kreative Porträtfotografie braucht oft nur kleine Hilfsmittel und Ideen, um Akzente zu erzeugen. Dieser Beitrag soll ich den ein oder andern Impuls dazu geben.
Dieses Foto von der großartigen Flavienne wurde mit einem sogenannten Zangenlicht erstellt: Links und rechts des Models waren auf gleicher Position zwei identische Lichtformer aufgestellt (Two-Light-Setup).
Kürzlich bat mich ein guter Freund ihm zu erklären, wie ich dieses Foto in Photoshop bearbeitet habe. Als ich das dann sehr ausführlich getan hatte, fragte er mich, ob es nicht eine Software gäbe, die solche Bildbearbeitung (u.a. Dodge & Burn) auf Knopfdruck erledigt. Dies Frage hat mich dazu bewegt, über dieses Thema generell nachzudenken und diesen Beitrag zu schreiben.
Bei der Arbeit mit Studioblitzlicht sollt man unbedingt erst die Basics (One-Light-Setup) der Lichtführung beherrschen, bevor man sich an umfangreiche Lichtsetups mit mehreren Blitzköpfen macht. Denn gerade wenn man damit noch unerfahren ist läuft man sehr schnell Gefahr, dass man den Überblick verliert und eine klare Lichtführung nicht besteht.
In diesem Beitrag beschreibe ich anhand eines Fotos meinen Workflow in der Peoplefotografie von der Aufnahme über die RAW-Entwicklung bis hin zur Bildbearbeitung und gebe euch damit einen umfassenden Einblick in meine fotografische Arbeit.